Bildung im Spannungsfeld der Digitalisierung
Gerade die betriebliche Weiterbildung muss sich fragen, wie sie den geänderten Rahmenbedingungen begegnen will.

Industrie 4.0 verändert!
Der Weg von der 1. bis 3. Industriellen Revolution verlief nahezu linear. Rund alle 100 Jahre fand ein massgeblicher Innovationssprung statt.
Dies änderte sich mit der Einführung von Computer und Internet drastisch. Der Innovations-Zyklus verkürzte sich um mehr als 50%. Gleichzeitig erhöte sich der Komplexitätsgrad deutlich.
Dies führt heute dazu, dass die Wissenstände und die Ausbildungsniveaus der einzelnen Mitarbeitenden in derselben Organisation immer unterschiedlicher werden, geradezu auseinander klaffen.
Dies änderte sich mit der Einführung von Computer und Internet drastisch. Der Innovations-Zyklus verkürzte sich um mehr als 50%. Gleichzeitig erhöte sich der Komplexitätsgrad deutlich.
Dies führt heute dazu, dass die Wissenstände und die Ausbildungsniveaus der einzelnen Mitarbeitenden in derselben Organisation immer unterschiedlicher werden, geradezu auseinander klaffen.
Die nachfolgenden Einflussfaktoren stellen ganz neue Herausforderungen an die betriebliche Aus- und Weiterbildung, bzw. an die Kompetenzanforderungen von Mitarbeitenden, Führungs- und Lehrpersonen:
Doppelt so hohe Innovations-Geschwindigkeit
Entscheidender Wettbewerbsvorteil ist die Lernfähigkeit des Unternehmens bzw. deren Mitarbeitenden.
Erhöhter Komplexitätsgrad
Mitarbeitende werden stärker gefragt, Prozesse zu koordinieren, Kommunikation zu steuern und eigenverantwortlich die für die Organisation richtigen Entscheide zu fällen.
Unterschiedliche Ausbildungsstände
Knowhow und Erfahrung der Mitarbeitenden sind innerhalb einer Organisation kaum noch vergleichbar, allenfalls gar nicht mehr kompatibel. Das erschwert die Zusammenarbeit und beeinträchtigt den langfristigen Unternehmenserfolg.